Unterwelttour I: Köln unterirdisch mit Groß St. Martin
Bei dieser Führung gehen wir ‚unter die Erde‘. Vor etwa 50 Jahren wussten die meisten Kölner nicht, welche bedeutende Baureste unter ihren Füßen schlummerten. Wir erkunden Römisches und Mittelalaterliches in der Domtiefgarage und vergleichen die verschiedenen Errungenschaften von damals mit heute. Dabei finden wir heraus, wie viel Arbeit es war, die römische Stadtmauer zu erbauen. Warum haben wir heute keine Stadtmauern mehr?
Schließlich entdecken wir einen mittelalterlichen Fluchtweg, der unter der römischen Mauer aus der Stadt führte. Warum? Wozu diente er?
Oder wir schauen tief in einen mittelalterlichen Brunnen. Und erörtern, wie schwierig es im Mittelalter war, einen Brunnen anzulegen. Dagegen hatten die Römer eine Wasserleitung mit fließendem Wasser aus der Eifel gebaut.
Schließlich erkunden wir, was es zur Römerzeit und im Mittelalter unter der heutigen romanischen Kirche Groß St. Martin gab. Hier hatten die Römer zunächst wohl einen Sportplatz. Später entstanden hier Hafengebäude. Eins wurde im Mittelalter aufwendig verziert. Wozu diente es nun?
Die GRabung unter der Kirche Groß St. Martin ist zugänglich Di – So 13:30 h – 17 h, Fr und Sa außerdem 10 h – 12 h.
Der Zugang zu den Grabungsbereichen muss sehr frühzeitig beantragt werden (dies erfolgt nach Ihrer Buchung); Bearbeitungszeit durch die Grabungsbereiche 5 – 8 Tage.
Der Zugang ist je nach Grabungsbereich nur mit akkreditiertem/r Gästeführer*in zugänglich. Daher SEHR begrenzte Kapazitäten.
Kosten der Führung:
Führungshonorar für Gruppe bis max. 20 Teilnehmern, Dauer 1,5 Std. Euro 136,- (brutto = Endpreis, inkl. MwSt.)
Führungshonorar für Gruppe mit max. 25 Teilnehmern, Dauer 1,5 Std. Euro 146,- (brutto = Endpreis, inkl. MwSt.)
zzgl. Eintritt: € 1,00 p.P. in der Kirche Groß St. Martin (frei für Jugendliche bis 18 Jahre)
Fremdsprachenzuschlag Euro 15,00 pro angefangener Stunde
Alternativ können Sie eine Führung durch das römische Köln mit Besuch der Grabungen in der Domtiefgarage buchen mit max. 25 Schülern. Hier brauchen keine Besuche angemeldet werden.
Unterwelttour II: Köln unterirdisch mit Ubiermonument – Deutschlands ältestem Steinmonument
Wir erkunden Römisches und Mittelalaterliches in der Domtiefgarage. Dabei finden wir heraus, wie viel Arbeit es war, die römische Stadtmauer zu erbauen. Wir entdecken einen mittelalterlichen Fluchtweg, der unter der römischen MAuer aus der Stadt führte. Warum?
Wir schauen tief in einen mittelalterlichen Brunnen. Und erörtern, wie schwierig es im Mittelalter war, einen Brunnen anzulegen. Dagegen hatten die Römer eine Wasserleitung mit fließendem Wasser aus der Eifel gebaut.
Außerdem erkunden wir, was die Römer zur Zeitenwende (um 5 n.Chr.) in der südöstlichen Ecke der römischen Siedlung (des germanischen Stamms der Ubier) als gigantisches Monument bauten. Es ist heute das älteste erhaltene Steinmonument in Deutschland. Also: eine absolute Sensation. Doch die Frage bleibt: wozu dient es? Alle dürfen miträtseln.
Der Zugang zu den Grabungsbereichen muss sehr frühzeitig beantragt werden (dies erfolgt nach Ihrer Buchung); Bearbeitungszeit durch die Grabungsbereiche 8 – 10 Tage.
Kosten der Führung:
Führungshonorar für Gruppe mit max. 20 Teilnehmern (Schüler und Begleitpersonen), Dauer max. 2 Std.
Euro 166,- (brutto = Endpreis, inkl. MwSt.)
Führungshonorar für Gruppe mit max. 26 Teilnehmern (Schüler und Begleitpersonen. Dauer 2 Std.
Euro 186,- (brutto = Endpreis, inkl. MwSt.) In diesem Fall muss die GRuppe für das Ubiermonumet getelt werden und 2 GRuppen besuchen hintereinander das Monument.
zzgl. Kosten für den Schlüssel fürs Ubiermonument (nur mit akkreditiertem Gästeführer*in): € 25,00 pro Gruppe; Schülergruppen (bis 18 Jahre zurzeit) kostenfrei.
Fremdsprachenzuschlag Euro 15,00 pro angefangener Stunde
Alternativ können Sie eine Führung durch das römische Köln mit Besuch der Grabungen in der Domtiefgarage buchen mit max. 25 Schülern. Hier brauchen keine Besuche angemeldet werden.
Unterwelttour III: Köln unterirdisch mit Praetorium (zurzeit nicht möglich)
Mit einem geschulten Guide geht es unter das heutige Straßenniveau in die Ausgrabungsbereiche des Praetoriums (römischer Statthalterpalast) und durch ein Teilstück des römischen Abwasserkanals (montags geschlossen). Wir erkunden, was die Aufgaben eines Statthalters waren, welche Wohnsitze des Statthalters in Köln existierten, wer in Köln im Pratorium als Kaiser ausgerufen wurde und wie sein weiteres Schicksal aussah. Im Grabungsbereich entdecken wir die unterschiedlichen repräsentativen Bauten.
Im Teilstück des römischen Abwasserkanal entdecken wir, was für gute Baumeister die Römer waren und über welche perfekte Infrastruktur sie bereits vor fast 2000 Jahren verfügten.
Dauer etwa 1,5 Std.
Zurzeit nicht möglich, da das Praetorium geschlossen ist. Ebenso derrömische Abwasserkanal.